| Triathlon Erding 23.06.2013 |
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Dieses Jahr war ich wieder mal mit einer Staffel am Start, wie immer als Schwimmer und hatte Bettina als Radlerin und Muskelmann Jens (siehe Bilder) als Läufer gewinnen können. Beide lieferten grandiose Zeiten ab und so waren wir im im Ziel alle glücklich und zufrieden. Für mich etwas ungewohnt war das Schwimmen ohne Neo (Wassertemperatur zu hoch), aber da ich dieses Jahr erst 2 Mal mit Neo geschwommen hatte, war das ok. Fazit: Tolle Stimmung, gutes Sport-Wetter und gute Zielverpflegung :-) Spezieller Dank an meine Susanne, die noch zurück nach Hause fuhr, um meinen Einteiler fürs Schwimmen zu holen, an Marco fürs Bilder machen und Glückwunsch an Paul für seinen 2. ten AK-Platz nach Verletzungspause. Bericht von Bettina Als Frank im Frühjahr fragte, ob sich im Vereinskreis noch ein Radler für die Staffel in Erding findet, hab ich mich gleich gemeldet. Mal nur radeln "dürfen" konnte ich mir auch interessant vorstellen. Und so trafen wir uns am Sonntag Morgen am Kronthaler Weiher vor der Wechselzone beim Bike-Checkin. Schnell waren alle Formalitäten erledigt (Danke nochmal Jens für die Startunterlagen Abholung) und mein Felt fand nach kurzer Suche seinen Standplatz. Zwischendurch tröpfelte es immer mal wieder ein wenig vom Himmel, aber glücklicherweise kam (noch) kein richtiger Regen auf. Nach Wettkampfbesprechung und Treffen mit Rolf und Babsi, die einzeln starteten, konnte dann auch bald Frank ohne Neo an den Schwimmstart. Die meisten Starter hatten deutliche Gänsehaut nach dem Einschwimmen, Frank aber zeigte keine Schwäche und schwamm die 1,5km in flotten 28:11 durch, sodass ich gar nicht lang am Radl warten mussten. Nach einem Wahnsinnswechsel (knappe 50sec) ging´s diesmal mit Aerohelm los... und wie! Hätt ich nicht gedacht, dass es dann doch soviel ausmacht, eben keine Schwimmvorbelastung zu haben. Gleich auf den ersten 5km konnte ich Mädels einsammeln und gut überholen, so ging´s dann eigentlich die komplette Strecke weiter. Im ganzen haben mich sicher keine 10 Männer überholt, nur 1 Frau kam wieder dran, die hatte ich aber auf der letzten Gerade vor dem Weiher auch wieder ein. Tolles Gefühl, auch wenn viel mehr echt nicht drin gewesen wäre. So kam dann mit 1:16h ein 34,91er Schnitt auf den 44,5km raus. Auch in der Wechselzone habe ich wirklich Gas zum Wechselplatz gemacht und auch hier ging der Chip rasend schnell (Danke, Frank!) an Jens zum Laufen weiter. Der lieferte bei ziemlich drückenden Temperaturen über Mittag dann einen Superlauf mit 42:05 min ab, grandios. Mit unserer Gesamtzeit von 2:28:34 können wir sehr zurfrieden sein und genossen die tolle Zielverpflegung. Glückwunsch an alle Finisher! Besonders an Babsi, die zum ersten Mal den ganzen Tria durchgezogen und dabei richtig viel Spaß gehabt hat. Super!! Glücklicherweise fand sich dann auch mein Rucksack und die Laufschuhe, die in der Wechselzone wie vom Erdboden verschluckt waren, zumindest telefonisch wieder (da mein Handi sich drin befand). Danke an Michael, Frank, Jens und Babsi, die mich vorher alle bei der Suche und anderweitig unterstützt haben :) !! Bericht von Rolf Nachdem es eine Woche vorher in Ingolstadt kein Neoverbot gab, war für uns eigentlich klar, dass wir auch in Erding unsere Schwimmhilfe nutzen dürfen. Kurz nach unserem Eintreffen in der Wechselzone wurden wir eines besseren belehrt. Neoprenverbot auf allen Distanzen war die Ansage. Im Grunde sollte das ja kein Problem sein, aber die kühlen Lufttemperaturen, der bewölkte Himmel und die Wetterprognosen ließen mich innerlich ziemlich zittern. Die gefühlte Wassertemperatur lag für mich bis zur ersten Wendeboje deutlich unter den 22,5 Grad. Danach konzentrierte ich mich nur noch auf geeignete Wasserschatten und Zielbojen. Die Wechselzeit zum Rad verging rasend schnell und die Temperaturen waren jetzt deutlich angenehmer, so dass das Radfahren ein reinstes Vergnügen war. Bei einem Start aus einer der letzten Startgruppen kann man fast immer überholen. Das motiviert. Auf der Laufstrecke bildeten sich kleine Staus an engen Stellen und viele Triathleten liefen nebeneinander und konnten manchmal nur schwer überholt werden. Aber eigentlich auch kein Problem, obwohl ich immer dachte, dass hinter mir einer aus meiner Altersklasse Druck macht. Wie sich in den Auswertungen zeigte, hatte der Zweitplatzierte einen Rückstand von 18 Minuten. Im Zielbereich trafen wir uns alle wieder, erfrischten uns mit kühlem Erdinger, stärkten uns mit leckerem Kuchen und Obst vom Buffet und tauschte wieder so viele kleine Erlebnisse von der Strecke aus. Ergebnisse Olympisch Rolf Kruthof: Platz 1 in der AK-55, Gesamtzeit 2h 29min (S 33min, R 1h 10min, L 42min) Barbara Knaupp: Platz 18 in der AK-40, Gesamtzeit 3h 09min (S 30min, R 1h 30min, L 63min) Michael Matt: Platz 81 in der AK-40, Gesamtzeit 2h 59min (S 32min, 1h 22min, L 60min) Staffel (Frank, Bettina, Jens): Platz 6 in Mixed, Gesamtzeit 2h 28min (28min, 1h 16min, L 42min) Volksdistanz Paul DeCarbonnel: Platz 2 in der AK-M65, Gesamtzeit 1h 16min (S 9min, R 38min, L 25min) |